Wie funktioniert ein Rauchmelder?

In der Regel kommen in privaten Haushalten sogenannte optische Rauchmelder zum Einsatz. Diese auf dem Tyndall-Effekt (Streulichtprinzip) basierenden Geräte verfügen über eine speziell geschützte Rauchkammer im inneren des Melders. In der Kammer befindet sich eine Laser, welcher einen Lichtstrahl ausstrahlt. Grobe Partikel in der Luft, welche durch eine Rauchentwicklung entstehen, treffen in der Kammer auf das Licht und streuen dieses. Diese Streuung wird von einem Lichtsensor registriert und das gestreute Licht meldet ab einem bestimmten Punkt einen Alarm. Dieses Prinzip funktioniert nicht nur bei Rauch der durch ein Feuer entsteht, sondern auch bei Wasserdampf wie er in der Küche oder im Badezimmer vorkommen kann. Sie sollten daher bei der Montage der Geräte auf den richtigen Einsatzort achten und ihn nicht direkt über dem Herd oder neben der Dusche anbringen. Bitte entnehmen Sie Hinweise zur optimalen Montage der Herstelleranleitung. 

Welche Arten von Meldern gibt es? 

Die optischen Rauchmelder sind mit Abstand am verbreitetsten. Darüber hinaus gibt es aber auch noch Hitzemelder, Flammenmelder und Ionisationsrauchmelder, welche jeweils ihre Stärken in bestimmten Bereichen haben. Auch Hybridmelder, also eine Kombination verschiedener Rauchmelder, ist durchaus möglich. Designtechnisch gibt es keinerlei Grenzen. Immer mehr gewinnen die Design Rauchmelder an Marktkapazitäten. Sie überzeugen durch eine ansprechende Optik und schicken die klobigen, grauen Standardmelder auf die hinteren Plätze. Rein technisch hängen die Design Rauchmelder ihren koventionellen Kollegen natürlich kein Stück hinterher. Unser Design Rauchmelder Tipp ist der Rev Design Rauchmelder mini*. Neben einem Rauchmelder entscheiden sich viele Haushalte auch für einen Kohlenmonooxidmelder (CO-Melder). Insbesondere wenn ein Kamin oder Kachelofen im Haus vorhanden ist, sollte über eine Anschaffung nachgedacht werden. Das bereits in geringen Mengen für den Menschen tödliche Gift Kohlenmonooxid kann durch CO-Melder detektiert werden. 

Wann schützen die Melder? 

Die Geräte sind 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche aktiv und schützen im Prinzip die Bewohner eines Hauses oder einer Wohnung dauerhaft. In der Nacht können die Geräte zu Lebensrettern werden, während tagsüber auftretende Brände frühzeitig optisch oder per Geruchssinn wahrgenommen werden können. Dies ist vor allem wichtig, da im Schlaf der menschliche Geruchssinn nur bedingt funktioniert und eine optische Erkennung eines Brands ist nicht möglich ist. 

Umso früher im Notfall ein Brand registriert wird, desto mehr Zeit hat man zum reagieren. Daher ist eine flächendeckende Verteilung der Melder im Haus sehr wichtig. Die Montage von Rauchmeldern in jedem Wohnraum sind durchaus sinnvoll und eine Investition die im Notfall Leben retten kann. Mindestens sollten aber das Schlafzimmer, Kinderzimmer und sämtliche als Fluchtweg dienende Räume und Flure mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Es gibt pro Bundesland unterschiedliche Regelungen, welche Sie problemlos bei der zuständigen Behörde erfragen können.

Fazit

Rauchmelder ergänzen Ihr Zuhause um eine weitere wichtige Komponente aus dem Bereich der Sicherheit. Die Geräte ermöglichen die Erkennung von Bränden bei ihnen Zuhause und benachrichtigen Sie direkt im Alarmfall – Egal ob am Tag oder in der Nacht. Wir stellen Ihnen zuverlässige Geräte bekannter Hersteller vor, die besonders gute Bewertungen erzielen und bei Rauchmelder Tests im Internet überzeugen konnten.